Zeit zum Umbruch
Ihr tut es, ich tue es, alle tun es. Wandern wir nicht alle mal durch die Zeiten unserer Blogs, unserer Seiten bei FB, unserer Internetvergangenheit? Gehen bei Twitter vorbei, wundern uns wie sich dort alles verändert hat. Optisch jedenfalls. Sich von dem einen oder anderen Blog oder FB-Auftritt trennen, das mag man nicht sehr gerne, aber Veränderungen müssen auch mal sein. Die Headers müssen verändert und modernisiert werden, oder die HP-Seiten überarbeitet werden. Ich bin mal durch meine Blogs und FB-Auftritte gewandert, habe mir die Zeit einer kritischen Betrachtung genommen.
Ich bin da ziemlich, sage wir mal träge meinen Blog optisch zu verändern, was aber eher damit zusammen hängt, dass ich das nicht kann. Ich muss nicht alles können. Du auch nicht. Ich muss aber auch nicht alles lernen müssen. Ich habe mir gestern mal meinen Blog angeschaut, bin durchs Internet gereist und weiß, dass ich Änderungen vornehmen muss. Wie diese aussehen werden? Da habe ich absolut noch keine Ahnung, aber mir wird schon etwas einfallen. Zeit des Umbruchs, Zeit des Bastelns, kreative Zeit. Wie und wann die Umsetzung erfolgt, wer weiß das schon? Ich war auf diesem Weg auch bei Oma Becker auf dem Blog, ihr erinnert Euch? Oma Becker, die werdende Oma, ach, das waren noch Zeiten. War ein tolle Zeit, hat unglaublich viel Spaß gemacht, vor allem am Ende, als alle gewartet haben, dass das Baby kommt und an dem Tag, als es dann kam ihr alle darauf gewartet habt. Die Spannung bis es geboren war, Tina Gallinaro, die immer die Zwischenberichte gegeben hat und noch viel schöner Eure Resonanz darauf, dass alles in Ordnung war. Das war herrlich, es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, diesen Blog zu schreiben. Heute mutiert er mehr in Richtung Rentnerband, was mir nicht so ganz noch gefällt, weil so alt bin ich einfach noch nicht und außer mir zu überlegen, wie ich mit meinem Einkaufswagen diejenigen hindere zügig einkaufen zu können, auf die zu Hause hungrige Mäuler warten fällt mir nicht ein. Das Rentnerdasein kann spannend sein, aber da gäbe es dann noch diese klitzekleine Randerscheinung, die enorm stört: Das Älterwerden mit all seinen Tücken und sind wir ehrlich das macht keinen Spaß hier in Zipperlein, da ein Zipperlein und nein, man kann nicht jedes Zipperlein irgendwie im Vorfeld verhindern. Dat, Freunde, jeht nischt. Es kommt wie es kommt, da sind wir uns wohl einig. Die Oma als Rentnerin, uah… wie grausam ist das? Auch wenn das auch ist wie es ist und ich unglaubliche Lust habe all den Rentnerkram, den es gibt, mal zu testen und mit Humor zu bewerten. Aber es kommt nicht so gut, wenn ich heute schon den Einkaufswagen quer stelle, das aber immer wieder erlebe wenn die Guste mit ihrem Mann dem Fritz schlagartig im Gang vor der Butter, wo alle hingehen wollen, den Einkaufswagen quer stellt und sie nach rechts und er nach links wackelt und so geradezu eine Vollsperrung des Ganges hingelegt haben und ich davon betroffen war. Aber so richtig Rentner, okay mir fällt dazu eine Menge ein. Aber ich Rentnerin? Mit Blümchenbluse, typischer Einkaufstasche, flachen Weitlaufschuhen, denen jeder Hauch von Eleganz oder grazilem Gang abgeht? Nicht doch, nein, da geht noch was! Die werdende Oma Becker möchte ich nicht aufgeben, nicht einstellen, vor allem auch, weil ich wohl den Blog alleine betrieben habe, aber eben in Tina Gallinaro eine sehr wertvolle Unterstützung erfahren habe, vor allem was den FB-Auftritt der damals werdenden Oma angeht.
Zeit der Veränderung, Zeit des Umbruchs oder frei nach Monopoly: Gehe zum Nachdenken direkt ins Gefängnis, gehe nicht über Los. Drei Runden aussetzen, Zeit zum Nachdenken, Zeit zum Überarbeiten, wie meine Blogs künftig aussehen sollen, was ihren Inhalt bestimmen wird. Wie ist das, lehnt ihr Euch gelegentlich nicht auch zurück und denkt darüber nach, etwas zu verändern, schließlich räumt man seine Wohnung auch von Zeit zu Zeit um, streicht oder tapeziert neu, räumt die Schränke aus, sortiert um, lasst neu entstehen, oder kramt Altes aus. Ich bin natürlich auch offen für Ideen, Anregungen, aber eins glaube ich wird es nicht mehr geben und das ist der Klatschtag. Das schließe ich fast aus, so wie Gottschalk, bei dem schon die Einschaltquote stark rückläufig war, nicht zu „Wetten dass…“ zurück kehren will, ha ha. In diesem Sinn wünsche ich Euch ein schönes Wochenende mit viel Zeit zum Nachdenken für neue Strukturen, neue Ordnungen, neue Wege. Laßt es Euch gut gehen!
Liebe Gitta,
ja, ich bin auch am aufräumen, umstrukturieren, überdenken, Dinge bzw. Ideen aufgeben oder verändern – aktuell wieder mal ganz stark 😉 Habe meine Websites erst mal alle offline genommen und überlege nun eine neue Strategie. Außerdem überarbeite ich alle meine Social-Media-Profile. Kann sein, dass ich mal wieder zu viel auf einmal will, aber was nicht mehr passt mag ich dann auch nicht mehr online haben. 😉
Wünsche dir viel Erfolg beim Brainstormen und Abwägen, was Du verändern willst und wie es dann aussehen soll. 😉
Liebe Grüße von
Irene
Liebe Irene,
wird noch eine Weile dauern bis ich weiß, was ich möchte, einen anderen Eingang in den Blog, den Header nicht ganz verwerfen, aber trotzdem verändern, oder das Bild an anderer Stelle verwerten. Das ganz sicher. Mir gefällt der Header meines Blogs immer noch, aber dennoch will eine Veränderung haben. Der Oma-Blog wird so bleiben, weil mir die Figuren so gefallen wie sie sind. aber trotzdem vielleicht eine ganz andere Aufteilung. Ich hätte gerne so etwas wie eine Eingangsseite, so wie man ein Buch aufschlägt. Eine Idee, noch sehr roh und keine Ahnung ob das auch so gehen wird, wie ich das möchte.
Da bleibt mir nur Dir ebenfalls Erfolg zu wünschen.
Herzliche Grüße
Gitta