Artikel-Schlagworte: „AfD“
Schwere politische Zeiten
D.T. ist wirklich der Präsident von Amerika geworden. Ohne Mehrheit des Volkes, nur durch die Stimmen der Wahlmänner. Eigenartiges Wahlsystem. Wer gehofft hatte, dass ihm vielleicht irgendetwas auf dem Weg dorthin passieren könnte, sieht sich nun mit der Realität konfrontiert. Wie auch immer die USA gehen unruhigen Zeiten entgegen und der Rest der Welt auch. Vielleicht träumt er davon demokratische Rechte wie Pressefreiheit, freie Wahlen und mehr beschneiden zu können. Erinnern wir uns, man munkelt, dass er enge Beziehungen zu Putin gehabt haben soll. Dass er gerne die Pressefreiheit angehen würde und dann vielleicht noch gleich den Geheimdienst für sich einnehmen möchte scheint offensichtlich.
Trotzdem …
Nun ist es passiert unser Land wurde einmal mehr Ziel eines Anschlags. Berlin – es hat die Stadt getroffen, die so viel Herz hat. Es ist nicht das erste Mal, dass das passiert ist, aber es ist das erste Mal, dass es von dem Staatsbürger eines anderen Landes ausgeführt worden ist. Aus Motiven heraus, die er wahrscheinlich selbst nicht weiß. Die Toten sind noch nicht beerdigt, geschweige denn, dass alle identifiziert sind und jeder schiebt die Schuld einem anderen zu, jeder versucht sich zu profilieren, dass das unter seiner Führung nicht passiert wäre.
Wahl 2016 in Berlin
Am kommenden Sonntag wählt Berlin und mir wird angst und bang, wenn ich an das mögliche Ergebnis denke. Ich gehöre keiner Partei an, bin Wechselwählerin und ich weiß, dass es in der heutigen Zeit sehr schwer ist auf einem Wahlzettel ein Kreuz zu machen. So entstehen Protestwähler. Aber mal ganz ehrlich, bevor ich einer AfD, die das Land rückwärts katapultieren würde, meine Stimme zu geben, gehe ich lieber gar nicht wählen. Wie wäre es, aus Protest gegen ein mögliches rot-rot-grün und rot-schwarz die FDP erneut ins Parlament zu wählen. Die haben schon Parlamentserfahrung und wollen arbeiten. Das könnte die „großen“ Parteien enorm ärgern. Fast alles andere ist besser als die AfD.