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17. März 2011

Es ist sicher schon langweilig, aber es ist immer noch März und es ist immer noch der Monat gegen Darmkrebs. Gestern habe ich irgendwo gelesen, dass eine Koloskopie vollkommen schmerzfrei sei. Na ja sage ich da nur, das ist sehr individuell und diese Aussage kann nicht für jeden Menschen getroffen werden. Das ist wie mit dem Kinder bekommen, eine Frau kriegt sich nicht mehr ein, die andere bekommt ihre Kinder mal ebenso. Wenn ein Gastroenterologe Euch überreden will die Koloskopie ohne jede Dröhnung machen zu lassen, tut mir einen Gefallen, entweder ihr besteht darauf oder aber ihr verlasst diese Praxis und sucht einen anderen. Tut das für Euch und gegen den Darmkrebs, der schleichend ist und sich deshalb unbemerkt ausbreiten kann.

Ernährung spielt eine gewisse Rolle bei der Entstehung, deshalb möchte ich heute einen Blick darauf werfen. Die Menschen hierzulande werden immer dicker und Schuld daran sei eindeutig Fast Food. Freunde von mir behaupten, dass die jungen Leute heute gar nicht mehr kochen könnten. Sie, meine Freunde, behaupten, dass sie in den Einkaufswägen immer nur Pizza und ähnliches sehen würden. An manchen Tagen würden sie das in meinem Einkaufswagen auch sehen. Manchmal ist es halt so, dass ich wenig Zeit habe zu kochen, dann greife ich auf TK-Kost zurück und dazu gehört eben nun mal Pizza. Auch essen wir ab und zu mal einen Cheeseburger und einiges mehr, was man da kaufen kann. Manchmal, aber nicht regelmäßig.

Vor Silvester, darüber hatte ich hier geschireben, hatte ich das Vergnügen mal eben, bis nach Silvester ins Krankenhaus gehen zu müssen. An dem Abend als ich hingebracht wurde, hatten wir geplant unser Abendbrot bei Kentucky fried chicken zu holen. Die haben da einen Kartoffelbrei und eine Sauce dazu, da kann ich meilenweit für gehen. Da ich Hunger hatte und wusste, dass meine Tochter mit meiner Tasche noch kommen würde, habe ich mir eben solchen Kartoffelbrei bestellt und auch bekommen. Ist das dann auch Fast Food?

In der Regel aber essen wir normal, das was in meinen Augen normal ist. Entweder haben wir Salat oder Gemüse, manchmal auch beides. Bananen und Äpfel sind immer im Haus und ansonsten saisonale Früchte. Morgens essen wir Vollkornbrötchen, manchmal Müsli, je nach dem wonach der jeder Lust hat. Mal haben Vollkornbrot, mal Baguette oder Weißbrot. Ich würde behaupten, dass wir uns sehr abwechslungsreich ernähren. Da kann und darf dazwischen auch mal ein Cheeseburger genehmigt sein.

Ich gestehe, dass ich heute irgendwie zu dem Thema nicht die richtige Einstellung finde, zu viel habe ich mir für heute vorgenommen und leider hat dieser, wie alle anderen Tage nur vierundzwanzig Stunden. Ich hoffe ihr seht mir nach, dass ich mich ein wenig konfus durch das Thema gehangelt habe. Damit will ich es für heute bewenden lassen, nicht ohne zu mahnen: achtet auf Euch und Eure Gesundheit.

4 Kommentare zu „17. März 2011“

  • barbara2 says:

    also ich habe sie ohne betäubung machen lassen, wisste nicht, das es anders geht.
    heute würde ich jedem betäubugn empfehlen, ist weniger quälerei auch für den durchführenden arzt.

  • Gitta says:

    Ich empfinde es als Körperverletzung, wenn ein Gastroenerologe für eine Spiegelung nicht mindestens eine Dröhnung anbietet. Es gibt keinen Grund weshalb ein Patient das hellwach miterleben muss. Für das näcste Mal bist Du gewappnet.

  • barbara2 says:

    das war die filderklinik also anthro. die grösste mühe hatte der arzt, der minutenlang nicht weiterkam mit seinem gerät. ich war hinterher aber auch fertig und würde es nicht mehr ohne dröhnung machen auch für den arzt. andererseits fand ich es ganz interessant, auf dem bildschirm alles verfolgen zu können

  • Gitta says:

    Wurde Dir eine Dröhnung angeboten? Seit ich von Havelhöhe, ebenfalls antrho :-), dahingehend betreut werden und das ist seit mehr als 14 Jahren, abe ich nie erlebt, dass das ohne Dröhnung gemacht wird, egal ob Gastro- oder Koloskopie. Die „Dröhnungsmedikamente“ sind heute andere, man wird wach und ist kurze Zeit später relativ fit und könnte Bäume ausreißen :-). Bist du auf der Insel? Mal neugierig gefragt.

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